Bald nach Kriegsende begann Karl Weidmann mit der forstlichen Ausbildung für den höheren Dienst. Seinerzeit leisteten die Studenten zunächst ein nach heutigem Maßstab sehr umfangreiches Vorpraktikum ab. Dieses war täglich handschriftlich zu dokumentieren, wurde vom ausbildenden Forstamt abgenommen und musste nach Beendigung vorgelegt werden.
Nach Abschluss des Studiums in Hann. Münden wurde Hr. Weidmann zum Forst-Referendar in Hessen ernannt.
Auch während es Referendar-Dienstes, der wie heute auch noch zwei Jahre umfasste, war ein täglicher Tätigkeitsnachweis zu führen, der vor dem 2. Staatsexamen ebenfalls überprüft wurde.